domingo, 19 de junho de 2011

Land der psychisch Kranken?

In der amerikanischen Abenteuer-Komödie Crocodile Dundee fragt ein Dandy den australischen Waldläufer beim Dinner in einem Nobelrestaurant, wie er sich fühle, essen zu können, ohne vorher ein Vieh töten zu müssen.

Als Beislwirt mit vielen vegetarischen und veganischen Gästen könnte ich hinzufügen...
"... und ohne vorher frisches Gemüse aus dem Garten holen zu müssen".

Daran muß ich denken, wenn Schlagzeilen mir erzählen, daß 900.000 Österreicher heutzutage tonnenweise Psychopharmaka in sich schaufeln, sich vom Chefarzt seelisch krank schreiben lassen und bei der Arbeit fehlen.

Natürlich zeigt mein vorurteilsvoller Finger sofort auf die in meinen Augen übertriebene soziale Sicherheit der rot-weiss-roten, oder besser, eher roten als weissen Staatsbürger.
Der Mensch sei ein soziales Tier, das an Hirn-und Seelenschwund leidet, sobald es vom Vater Staat zu sehr bemuttert und verhätschelt wird, plärrt eine Stimme mir.
Direkte und indirekte Zuwendungen aus der Öffentlichen Hand machen den Staatsbürger lebensfern!
Er verlernt den Bezug zu realen Werten. Seine Lohn verliert immer mehr den Kontakt mit dem Preis von Erdäpfeln, Paradeisern, "Blunzn", "Xöchtem" und einem Festmeter Brennholz!

Konkret zeigt mein Finger auf die Rasenfläche inmitten sauber gestutzten Hecken, wo jetzt Hektare weisser Haut mit Sonnenbrille liegen, oder ihreKäsekrainer grillen, anstatt einen Gemüsegarten zu bestellen, umzustechen, zu pflanzen, jäten und ernten, ...

Von Cannabis in Blumentöpfen auf dem Balkon will ich aber nichts wissen!

Wenn ich nun von 900.000 seelisch kranken Landsleuten lese, denke ich, daß es sich dabei um Inlandsösterreichr handeln muß.
Im Ausland lebende Österreicher haben andere Sorgen!